Standtechniken im Judo

Im Judo gibt es viele Möglichkeiten, einen Gegner kontrolliert zu Boden zu bringen. Die Standtechniken sind in drei große Gruppen unterteilt: Fußtechniken (Ashi-Waza), Hüfttechniken (Koshi-Waza) und Schulterwürfe (Seoi-Waza). Jede Technik folgt dem Prinzip: Nutze die Kraft des Gegners zu deinem Vorteil.

🦶 Fußtechniken

Diese Techniken nutzen Gleichgewicht und Bewegung des Gegners. Ein Beispiel ist der De-Ashi-Barai, bei dem der Fuß im richtigen Moment gefegt wird.

🧍‍♀️ Hüfttechniken

Beim O-Goshi z.B. bringt man den Gegner über die eigene Hüfte zu Fall. Diese Techniken erfordern engen Körperkontakt und viel Kontrolle.

💪 Schulterwürfe

Mit Kraft und Technik über die Schulter: Der Seoi-Nage ist einer der bekanntesten Würfe im Judo.

Kraft nutzen – nicht kämpfen

Im Judo geht es darum, die Energie des Gegenübers zu nutzen – nicht dagegen anzukämpfen. Ob jemand stürmt oder zurückweicht: ein erfahrener Judoka erkennt die Richtung, nutzt das Gleichgewicht und bringt den Partner mit Effizienz zu Fall.

Kinder lernen dabei nicht nur Bewegungen, sondern auch Strategie, Kontrolle und Achtsamkeit. Eltern dürfen sich über mehr Körpergefühl, Selbstbewusstsein und Disziplin freuen.

Judo-Wurf

Judo ist mehr als Technik – es ist Körperbeherrschung, Reaktion und das Spiel mit der Balance.

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